Volbeat – „Servant Of The Mind“
Volbeat
„Servant Of The Mind“
Vertigo Berlin (Universal Music)
Nach dem doch sehr mainstreamen und nicht durchgehend positiv bewerteten Album „Rewind, Replay, Rebound“ startet die 2001 in Kopenhagen/Dänemark gegründete Band Volbeat auf ihrem neuen Longplayer „Servant Of The Mind“ wieder voll durch und finden problemlos zurück in die Erfolgsspur. Es wird Rock pur zelebriert, mit allen und typischen Volbeat’schen Zutaten (Rock ’n’ Roll, Country), welche die Fans an dieser Gruppe lieben. Natürlich erfinden sich Volbeat im zwanzigsten Jahr ihres Bestehen nicht neu, klar werden Kritiker wieder sagen, die 13 Songs (die Deluxe-Version beinhaltet 17 Songs, mit „Return To None“ und dem Anspiel-Tipp „Domino“ sind es zwei neue Songs zusätzlich) hören sich an wie EIN Song mit einer Länge von knapp ner Stunde, so what! Während man beim Vorgänger eher vergeblich auf rockige Partykracher wartete, lassen Michael Poulsen und Kollegen den Fans bei „Servant Of The Mind“ bei einer Spielzeit von knapp über 61 Minuten kaum Zeit zum Luft holen, ein Smasher jagt den nächsten. Wer sich vorm Store des Vertrauens noch unsicher ist, der sollte sich von Songs wie den rockigen „Shotgun Blues“, „Becoming“, dem mit einem großartigen Gitarrenpart ausgestattetem „The Passenger“ oder dem bereits veröffentlichten Übersong „Wait A Minute My Girl“ überzeugen lassen. Für „Servant Of The Mind“ beide Daumen nach oben!
(9,5/10 – AS)
