Reviews

King Buffalo – “The Burden Of Restlessness”

King Buffalo

“The Burden Of Restlessness”

Stickman Records

Die US-amerikanische Psychedelic/Stoner Rock-Band King Buffalo gründete sich bereits im Jahre 2013 in Rochester (eine Stadt im Nordwesten des US-Bundesstaates New York), sie veröffentlichten mit „Orion“ (2016) und „Longing To Be The Mountain „ (2018) bislang zwei Studioalben und reichten Fans zusätzlich zwei Live-Alben (Live At Wicked Squid Studios (2016) & Live At Freak Valley (2020)). Drei Jahre nach dem letzten Studio-Werk steht der Release des Nachfolgers in den Startlöchern, getauft auf den Namen “The Burden Of Restlessness”, einem Album mit sieben neuen Songs bei einer Spielzeit von über 40 Minuten. Stilistisch bietet das Trio (Sean McVay (Gesang/Gitarre), Dan Reynolds (Bass) und Scott Donaldson an den Drums) Stoner-Rock mit leichten progressiven Einschlägen. Es ist das erste von insgesamt drei Alben, die im Jahr 2021 erscheinen sollen, das Trio scheint das letzte, sehr spezielle Jahr gut genutzt zu haben. „Seit wir wegen Covid mit dem Touren aufgehört haben, sind wir hart am Arbeiten und haben uns vorgenommen, diese Gelegenheit nicht zu vergeuden. Wir freuen uns, die erste von drei Platten von 2021 zu veröffentlichen, die unseren Sound auf viele verschiedene Arten erweitert hat. Wir hoffen, dass es euch gefällt und wir freuen uns darauf, diese Songs irgendwann live zu spielen“ so Drummer Scott Donaldson. „The Burden of Restlessness“ wurde im Laufe einer Zeit geschrieben, die die meisten als ziemlich krass und stressig bezeichnen würden. Das Endergebnis ist unser bisher düsterstes, aggressivstes und intimstes Werk. Wir sind extrem stolz darauf, was aus dieser Platte geworden ist“ ergänzt Sean McVay. Alle sieben Songs sind aus ähnlichem Strickmuster, einzig „Silverfish“ ragt aus der Masse heraus, weil die Band diesem Song immer wiederkehrende, leicht verspielte Einzel-Töne verpasste. Stimmlich geht es in allen Liedern leicht in Richtung Peter Tägtgren (wenn dieser für Pain aktiv ist), zumindest in den tiefer gesungenen Passagen. Man sollte sich für die sieben Songs Zeit nehmen, da es sich bei unkonzentriertem Hören alles ein wenig ähnlich anhört (z.B. bei den aufeinander folgenden „Grifter“ & „The Knocks“). Neben „Silverfish“ können noch „Locusts“ und das abschließende „Loam“ genannt werden.

(6,5/10 – AS)