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Holding Absence – “The Greatest Mistake of My Life”

Holding Absence

“The Greatest Mistake of My Life”

SharpTone Records

Sie kommen aus Cardiff/Wales, gründete sich im Jahre 2015, brachte bislang neben vieler einzelner Songs im Jahr 2018 eine EP („This Is As One“) und im Jahre 2019 das selbst betitelte Debüt-Album heraus, dieses allerdings schon ohne einen der Gründungsmitglieder: Die Band Holding Absence. Besonders markant auf dem neuen Silberling (zwölf Songs (abzgl. dem instrumentalen, ruhigen Opener „Awake“ eigentlich dann elf Tracks) bei einer Gesamtspielzeit von über 48 Minuten) ist die klare und starke Stimme von Sänger Lucas Woodland und der stets melodische, teils bombastische Sound (mit Scott Carey an der Gitarre und Ashley Green am Schlagzeug, die Stelle am Bass ist aktuell vakant, hier verließ James Joseph Anfang des Jahres die Band). Zum Album-Titel meinte Lucas Woodland: „In diesem Album geht es darum, Geschichten zu erzählen, die durch die Linse des Rückblicks, des Bedauerns und des Rückblicks präsentiert werden“, sagt er. „Es gibt Lieder, die das Leben feiern, wenn wir mit dem Tod konfrontiert sind, und andere, die zu den Entscheidungen sprechen, die wir darüber treffen, wie wir unser Leben leben. Die Angst vor der Liebe, der neu gewonnene Respekt vor dem Leben und die Vertuschung von Depressionen sind alles Themen, die ihren Kopf aufrichten. Der größte Fehler meines Lebens übt Emotionen in vielerlei Hinsicht aus, und das war eine wichtige Sache für uns, denn Emotion ist nicht starr – es ist nicht nur Liebe oder Freude oder Traurigkeit – es ist eine Menge Dinge.“ Aus einem Album komplett ohne Schwächen stechen „“Celebration Song“, „Afterlife“, „Drugs And Love“, „Beyond Belief“ und „Die Alone (In Your Lover’s Arms)“ am ehesten heraus und könne für Unentschlossene als Anspiel-Tipps genannt werden. Für „The Greatest Mistake of My Life” beide Daumen nach oben, klare Kaufempfehlung für Anhänger von zum Beispiel Bands wie Breaking Benjamin, ALAZKA, Linkin Park, Angels & Airwaves und für alle, die auf gute Rock-Songs mit teils hymnenhaften Refrain stehen!

(8,5/10 – AS)