Reviews

Mr. Jack – „Long Road“

Mr. Jack

„Long Road“

Wanikiya Records

Bereits vor einigen Monaten erschienen, konnten wir erst zum jetzigen Zeitpunkt die Songs von „Long Road“ hören, dieses hält uns allerdings nicht davon ab, eine Review zu kreieren. Mr. Jack ist Gesang, Gitarre, Bass, Drums und Keyboards in einer Person, unterstützt wurde der Italiener von u.a. folgenden Gastmusikern: Maestro Mistheria (Vivaldi Metal Project, Keyboard for Bruce Dickinson of Iron Maiden, Keyboard bei „Mind Strange“), Freddy Delirio – Death SS, Keyboard bei „Metal Head“), Tomas Valentini (Animea Silentes, Skanners, Bass bei „Mind Strange“), Raffo Albanese (From the Deapht, 5th Element Project, Gesang bei „Mind Strange). Das Debüt-Album wurde auf den Namen „Long Road“ getauft, enthält acht Songs bei einer Gesamtspielzeit von knapp fast 33 Minuten. Stilistisch spielt Mr. Jack melodiösen Hard Rock, was fehlt, ist der rote Faden, zum einen präsentiert der Südeuropäer besten 70er Jahre Rock („Mind Strange“) mit Hammond-Orgel, stampfende Rocksongs („Infernal Word“), eine akustische Ballade („Long Road“) oder dem Anspiel-Tipp „Metal Head, welcher durch tolle Gitarres-Solos (gespielt von Steve Volta & Valerio Edward de Rosa) vielen Metal-Heads gefallen sollte! Zum anderen aber verwirren Songs wie der Opener „One Love“ (hört sich an wie OMD (Orchestral Manoeuvres in the Dark) unterstütz von Gitarren) oder „Trip To Paradise“, wo das ständige Meeresrauschen eher stört als beruhigt. Das Album hat sowohl stimmlich (geht leicht in Richtung Geoff Tate) als auch instrumental (hier gerade die Drums) noch Luft nach oben, es ist trotz allem aber ein solider Aufschlag.

(5/10 – AS)