Dark Sarah – „Grim“
Dark Sarah
„Grim“
Napalm Records / Universal
Dark Sarah liebt es, Geschichten zu erzählen. Die letzten Alben „The Golden Moth“ (2018) oder „The Puzzle“ (2016) waren Konzeptalben, die eine ganze Geschichte erzählen. Auch „Grim“ schlägt in dieselbe Kerbe. Jeder einzelne Musiker übernimmt eine Rolle in dieser Geschichte. Hier hat Dark Sarah viel Zeit investiert, um alles stimmig zu machen. Leider überträgt sich das nicht auf die Musik. Was vielversprechend beginnt, fällt leider mit jedem weiteren Song ab. Vielleicht hätte die Band mehr Zeit in stimmige Songs stecken sollen, anstatt das Gesamtbild zurechtzutrimmen. Kein Song bleibt im Ohr hängen, was natürlich dem Konzept einen Bärendienst erweist. Schade, denn Potential ist da. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal.
(4,0/10-PSJ)