Breaking Benjamin – „Aurora“
Breaking Benjamin
„Aurora“
Hollywood Records/Universal Music
Im Jahre 1998 gegründet, feiert das Quintett von Breaking Benjamin ihre wirklich großen Erfolge in ihrer US-amerikanischen Heimat. Hier platzieren sich die Alben der Gruppe regelmäßig in den vorderen Chart-Bereichen, auch, weil sie den mit ihrem dynamischen Stil und dem herausragenden Gesang von Benjamin Burnley einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Und eben dieser stimmliche Erkennungswert ist auch auf dem neuesten Silberling der Band, getauft auf den Namen „Aurora“, vorhanden, allerdings wurden diesmal die einschlägigsten Hits und Favoriten der Fans im akustischen Gewand aufgenommen. Das Quintett hat sich dafür neben Streichern auch einige Gäste eingeladen, unter anderem unterstützen Scooter Ward (Cold) beim Song „Far Away“, Spencer Chamberlain (Underoath) bei „Red Cold River“ oder Lacey Sturm (Flyleaf) beim finalen „Dear Agony“. Als Anspieltipps eigenen sich bei den insgesamt zehn Songs (zirka 40 Minuten Spielzeit) neben dem eben erwähnten Song „Dear Agony“ noch „Failure“, „Tourniquet“ und „Never Again“. Alles in allem ein für BB-Fans ungewohnt ruhiges Album, welches man sich trotz allem nicht verschließen sollte! Headbangen ist in diesem Fall nicht angesagt, aber bei den aktuell nasskalten Tagen unterstützt dieses Akustikalbum wirklich gut beim Chillen.
(6,5/10 – AS)