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Oscars 2019: „Bohemian Rhapsody“ Gewinner der Abends, Queen rocken die Oscars

„Bohemian Rhapsody“ hat seine Favoritenrolle bei den Oscars tatsächlich bestätigt. In Los Angeles gab es am Sonntag (24. Februar, in Deutschland in der Nacht zu Montag) insgesamt vier Goldjungen. Der wichtigste Preis davon dürfte natürlich der für Freddie-Mercury-Darsteller Rami Malek gewesen sein. In seiner Dankesrede berührte er das Publikum mit dem Wunsch, dass es nun noch viel mehr Filme mit homosexuellen Einwanderern geben möge.
Drei weitere Oscars heimste das Biopic vor allem in technischen Kategorien ein, darunter in jenen für den besten Ton, den besten Tonschnitt und den besten Schnitt. Letzterer Preis dürfte durchaus eine große Überraschung gewesen sein, gehört er doch unter Experten mit zu den wichtigsten Preisen. Schließlich entsteht ein Film erst im Schneideraum. Glück für „Bohemian Rhapsody“: Die Academy wollte die Ausstrahlung u.a. für den besten Schnitt eigentlich nicht mehr im TV zeigen, um die Veranstaltung rasanter zu gestalten. Nach Protesten vieler Hollywood-Stars blieben die Kategorien aber live im Programm.
Dass „Bohemian Rhapsody“ an diesem Abend mit fünf Nominierungen eine Rolle spielen könnte, deutete schon die Einführung an: Brian May, Roger Taylor und Adam Lambert waren eigens angereist, um das erste Ausrufezeichen der knapp dreistündigen Verleihung zu setzen. Gemeinsam spielten Queen in einem energiegeladenen Medley Teile von „We Will Rock You“ und „We Are The Champions“.