Agony – 1
Geheimtipp aus dem Osten! Die fünf Jungs aus der Porzellan Stadt Meißen hauen einem Ihre EP mit sechs Tracks um die Ohren. Mit „Journey“ beginnt die Instrumentale Einleitung, gespickt voller Klavier und Geigen klängen. Dann geht es mit „Faded Memories“ in die vollen, pfeffernde Gitarrenriffs, Double Bass bis zum umfallen und Screams die Slayers Frontaman Tom Araya gleichen. Mit Tempo geht es bei „Pursiut For The Right“ gleich weiter, melancholischer Chorus und Hammer Solo von Gitarrist Sebastian. Zähne knirschend geil geht „Creeping“ daher, die Screams von Leadsänger Marvin werden immer aggressiver und einstimmiger. Die Scheibe macht einfach Laune und man merkt, dass bei Agony die Ursprünge und Inspirationen ganz klar im Trash Metal liegen ala´ Slayer, Kreator, Exodus. Wer also im Osten unterwegs ist, sollte sich die Haudegen mal reinziehen (hoffentlich auch bald in der umlegenden Nähe). Also Kutten raus, Pfeffi Flasche auf und Headbangen! Gerne mehr davon.
(8/10 – FG)